Historie des Kleingartenvereines Frohsinn e.V. Leuna-Nord
- Gründungsjahr 1931 - 72 Kleingärten Größe 31.000 m2
- Spartenheimbau 1958 - 1962, 12.000 Arbeitssunden
- Genehmigte Bauzeichnungen und Schachtgenehmigungen sind vorhanden, auch vom Grundstücksnachbarn OGIS und der Stadt Leuna
- Bewirtschaftung des Spartenheimes ab 1964 durchgehend
- Betreiber der Vereinsgaststätte waren u.a. :
Fam. Morgenstein aus Merseburg bis ca. 1975
Fam. Voltin aus Merseburg bis 1982
Fam. Leipnitz aus Merseburg bis 1990
- Die Gaststätte wurde nie eigenverantwortlich betrieben, sondern regelmäßig verpachtet.
- Das Vereinsheim wurde 1982 durch Brandstiftung teilweise zerstört und anschließend mit genehmigten Unterlagen wieder aufgebaut und 1984 in Betrieb genommen.
- Seit 2023 wird das Vereinsheim umfassend saniert
- Der Zugang von der Friedrich-Ebert-Straße war seit Bestehen des Vereinshauses ständig für Gartenfreunde zugänglich
1931 wurden die Gartenvereine Leuna-Nord und Leuna Süd unter einer gemeinsamen Leitung gegründet. Mit Hilfe von Wünschelrutengängern wurden bis zu 15 m tiefe Brunnen zur Wasserversorgung der Parzellen errichtet.
1933 verselbständigten sich die Vereine Leuna-Nord und Leuna-Süd.
Nach 1945 wurden die Kriegsschäden beseitigt und die Inzwischen versandeten Brunnen durch eine Wasserleitung ersetzt.
1950-1958 wurden die Gartenversammlungen im Freien oder in der Gaststätte Heiterer Blick durchgeführt.
1958 ist der Gartenverein in den VKSK, den damaligen zentralen Verband der Kleingärtner beigetreten.
1958-1960 wurde das Vereinsheim errichtet, Dazu wurden nahezu 12.000 Stunden Gemeinschaftsarbeit geleistet und fast ausschließlich geborgenes Abbruchmaterial verwendet.
1962-1963 mussten 5 Parzellen zur Errichtung einer Gemüsehalle der Firma OGIS abgegeben werden. Ersatzweise stellte die Stadt Leuna Land zur Verfügung, auf denen die Parzellen 62 bis 71 errichtet wurden.
1981 wurde die Elektroanlage unter Ableistung von etwa 2500 Stunden Gemeinschaftsarbeit in 3-monatiger Bauzeit errichtet.
1982 gingen Ende Oktober des Jahres durch Brandstiftung 2/3 des Vereinsheimes verloren. Die verbliebene Bausubstanz wurde gesichert und der Wiederaufbau beschlossen. Des weiteren wurden als Sichtschutz Außen Hecken errichtet.
Mai 1984 konnte das Vereinsheim im Rahmen eines Gartenfestes neu eröffnet werden. Die Gartenfreunde hatten es schöner und moderner als vorher errichtet.
1990/1991 organisierte sich der Gartenverein nach neuer Rechtsgrundlage als eingetragener Verein (e.V.) und wurde Mitglied im Kreisverband der Gartenfreunde Merseburg e.V.
1991 von nun an wurden schrittweise die neuen Gesetzlichkeiten umgesetzt, insbesondere das Bundesgarten- und das Umweltschutzgesetz. So war es 1991 letztmalig gestattet, den Abfallhaufen in der Leunatorstraße abzubrennen. Im gleichen Jahr wurden die Küche und die Sanitäreinrichtungen im Vereinsheim neu gestaltet.
Ab 1992 bis 2000 wechselten mehrmals die Pächter des Vereinsheim zum Betrieb der Gaststätte, die seit September 2000 nicht mehr verpachtet ist und seither vermietet wird, um einen Kostendeckungsbeitrag zu Erhaltung unseres Heimes zu erzielen.
1995 bestätigt der Bebauungsplan der Stadt Leuna die Pachtflächen als Dauergartenanlage. Die Wasserversorgungsanlage wurde erneuert und modernisiert.
2006 wurde der Fußboden im Vereinsheim mit Laminat ausgelegt.
2007 wurde das Dach des Vereinsheimes repariert und mit neuer Dachpappe versehen.
2009 wurde eine neue abflusslose Sammelgrube für Fäkalabwasser errichtet, da Ende 2009 die Betriebserlaubnis für die alte Grube unwiderruflich ausgelaufen ist.
2023 bekam das Vereinsheim eine neue Eingangstür da die Alte in die Jahre gekommen war.
2024 Wurde am Vereinsheim der Alte Putz abgetragen und neu verputzt.
2025 wurde die Fassade des Vereinsheim gemalert und somit fertiggestellt.
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